Die Beiden Typen die den Nachtbus nach Yangon gefahren haben, haben sich, ebenso wie unser Bootsfahrer vom Vortag, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Zunächst sollten alle Leute inklusive dem ganzen Gepäck einsteigen, der Kofferraum durfte nicht geöffnet werden. Nachdem ihnen dann auffiel, dass dann auf der Rückbank für die Passagiere kein Platz mehr war, wurde dann doch die Hälfte des Gepäcks umgeladen. War aber nicht von Bestand: Nachdem wir keine 10 Minuten gefahren sind, wurde bei einem kurzen Stopp wiederum alles wieder zurückgeladen. Es war eine Pracht zu sehen, wie die Beiden die Taschen hin- und herräumten. Den Sinn hat keiner verstanden.

Heute also wieder Yangon und Thaddäus Geburtstag. Die Leute von unserem Hostel dem Motherland Inn haben ihm versammelt ein Ständchen gehalten und sogar eine Torte mitgebracht.

Thaddäus' Geburtstag

Hatten wir noch kurz Sorge uns am Karaweik-Palace einen Sonnenbrand zu holen, erwies sich das schnell als unbegründet. Nach einem kurzen Donner und Verdunkelung des Himmels innerhalb weniger Minuten, kam ein Guss runter, wie wir ihn noch nicht gesehen hatten. So stellt man sich Monsumregen vor. Nach 1,5 Stunden war alles vorbei und man konnte durch die Pfützen wieder weiterziehen.

Yangon