Eigentlich wollten wir gemütlich den Irrawady per Boot nach Mandalay fahren. In der Regenzeit verkehrt jedoch keins der Schnellboote und das lokale Slow-Boat hätte zwei Tage und eine Nacht benötigt. So sind wir halt in weniger als 5 Stunden einfach per Bus gefahren.

Mandalay ist Pickup-City. Während in Yangon mindestens jedes zweite Auto ein Taxi ist, findet man hier nichts dergleichen, zumindest nicht nach außen erkennbar. Pickups sind da schneller zur Hand und entsprechend sind wir unseren ersten Tag hier hauptsächlich damit unterwegs.

Mandalay

Zum Standardprogramm gehört der Ausblick vom Mandalay Hill, wobei mir so ein Sonnenuntergang da nicht ganz so viel gibt.

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Heute gibt's ebenfalls das komplette Standard-Programm: Mit Fahrer zu den ancient citys rund um Mandalay: Saigan, Inwa und Anarapura.

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Buddha waschen gehört inzwischen zu unseren festen Ritualen.

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Genauso wie die Fotos mit Thaddäus, der inzwischen dabei eine echte Professionalität an den Tag legt. Wenigstens folgende Lernziele des Urlaubs wurden damit erreicht: Freundlichkeit gegenüber Fremden, Cola-Dose öffnen und mit Stäbchen essen.

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Die eingeschweißten Buddhas gefielen und auch sehr.

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Genauso wie Mandalay Hauptstadt für Thanaka ist. Einer Paste aus Baumrunde, die hier zum Sonnenschutz und zur Zierde fast jeder im Gesicht trägt und hier in höchster Qualität erhältlich sein soll.

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Frauen haben keinen Zutritt, aber Thaddäus und ich durften rein und auch wir durften eine weitere Lage Blattgold auftragen. Damit verhält es sich wie bei der Abstimmung zum Brexit. Ein einzelnes Blättchen hat kaum Gewicht, wenn aber jeder eins aufklebt, kommt (gut..., hier seit über 100 Jahren) eine erstaunliche Masse zusammen (etliche Centimeter und geschätzt mehrere 100 Kilo Gold).

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