Vor unserer Abfahrt mit dem Nachtbus nach Bagan war in Yangon nicht mehr viel zu wollen. Es hatte sich ziemlich festgeregnet, wobei Regen hier sehr binär zu verstehen ist. Entweder es ist trocken oder es schüttet wie aus Eimern. Also noch kurz ins Nationalmuseum, das deutlich besser war als erwartet und dann der Tochter zuliebe wieder zu 'nem Inder was essen.

So ein asiatischer Busbahnhof und eine typische Nachtbusfahrt war für die Kids und Alex schon neu. Zugegebenermaßen sprengt der Busbahnhof in Yangon aber auch alles, was ich bisher gesehen habe. Als quasi Stadt in der Stadt brauchte auch der Taxifahrer 10 Minuten, um die Richtige Gasse mit der Busgesellschaft zu finden.

Hier in Bagan machen dann meine beiden Mädels leider etwas schlapp. Ein leichter Mageninfekt in Kombination mit einer sehr bescheidenen Nacht im Bus und der konstanten Tropenhitze hat die beiden heute ausgeknockt. Thaddäus und ich sind trotzdem schonmal mit unserem E-Bike los und haben Bagan erkundet. E-Bike bedeutet hier allerdings Motorroller mit Elektromotor mit Spitze 50 km/h.

Bagan

Für Thaddäus ein Heidenspaß hintendraufzusitzen während wir die Pisten zwischen den Pagoden langheizen. Und natürlich gehört auch Thaddäus hier wieder mit zu den Attraktionen, wobei sein Enthusiasmus für Selfies zu posieren bereits leicht abnimmt.

Bagan
Bagan