Den Beiden ging es heute glücklicherweise wieder besser, so dass wir heute gemeinsam loskonnten. Bagan ist insgesamt sehr beschaulich und im Kontrast zum absolut chaotischen Yangon eine echte Erholung. Mönche jeden Alters sind hier unterwegs und Thaddäus ist nicht mehr der einzige, der ständig um Fotos gebeten wird, auch wenn sich seine Begehrtheit nicht verringert hat.

Bagan
Bagan

Für ihn ist es ein großartiges Abenteuer nach Pagoden zu suchen, die man erklettern kann (und darf) und dieses ausgiebig zu genießen. Der blaue Kleks ist er:

Bagan

Ein Highlight für Tiziana war auf den Sandpisten auch mal selber fahren zu dürfen:

Bagan

Ein echtes Abenteuer brockten wir uns selber ein, als bei einem E-Bike mitten im Nirgendwo die Batterie nachließ. Ließen wir es zunächst stehen, damit sich die Batterie etwas erholen konnte, und bewältigen den Weg zu einer Sonnenuntergangspagode noch zu Fuß, blieb uns irgendwann nichts mehr übrig, als uns selber abzuschleppen. Mit meinem Kameragurt an das noch fahrtüchtige Bike gebunden, hing ich in halb acht Stellung einarmig fahrend mit Thaddäus hintendrauf ziemlich verquer auf dem Bike. Das Tempo so konstant zu halten, dass ich weder den Gurt noch das Gleichgewicht verlor war gar nicht so einfach, aber irgendwie haben wir es zurück ins Hotel geschafft.

Eigentlich wollte ich nur mit Thaddäus nur kurz dieses Foto schießen, ...

Bagan

... aber keine 5 Minuten kann man sie alleine lassen und schon waren sie komplett umzingelt.

Bagan