Nachdem wir (diesmal bin ich mit meinem Freund Justin unterwegs) Abends in Bogota ankamen, haben wir heute die Stadt erkundet und jede Menge über die Geschichte Bogotas erfahren. Los ging es mit einem Runde durch Candelaria, dem ältesten Viertel Bogotas und später mit einer Fahrradtour zu Sehenswürdigkeiten, wie der "Plaza de Periodicas", einem Fruchtmarkt, dem Rotlichtviertel, dem Nationalpark und den bekanntesten Graffitis, die in Kolumbien besondere Aufmerksamkeit verdienen. Auch ein Besuch in einer kleinen Kaffeefabrik durfte nicht fehlen.

Bogota
Bogota
Bogota

Am Abend schafften wir es gerade noch zur letzen Seilbahn auf den Monte Moserrate, um dort den Sonnenuntergang über der Stadt zu erleben.

Bogota

Offensichtlich scheint immer noch ein nicht geringer Teil der Touristen wegen des Kokains hierherzukommen. Auf unserer abendlichen Runde, wurde uns mehrfach "pollo, carne, papas frita o coca" oder ganz simple "Cocaina, Cocaina" angeboten. Nicht nur, dass wir auch ohne bereits hyperaktiv sind, und deshalb keinen Bedarf hatten, bleibt ein bitterer Nachgeschmack (ich weiß, das klingt gerade etwas pathetic, aber muss auch mal gesagt werden), dass nicht gerade wenig andere Backpacker, die wir trafen, trotz der Geschichte Kolumbiens und den Folgen für Umwelt und Gesellschaft, dem Ganzen nicht abgeneigt sind.