Gerüchteweise wird das Patpong-Viertel mit der Reperbahn in Hamburg verglichen, was die Hamburger betreffend aber als Frechheit bezeichnet werden darf. Tatsächlich sind es mehr oder weniger zwei Parallelstraßen, die sich durch einen äußerst schlechten Touri-Markt und zugegebenermaßen äußerst lustigen, höchst unseriösen Angeboten auszeichnen. "Lookieeeee Lookieee Okaaaay!" gefiel mir besonders gut während einem ein Menü mit verschiedenen Angeboten von Pingpong, Banana, Cigar smoking, ... -Show unter die Nase gehalten wird. Insgesamt aber eher eine traurige Veranstaltung. Flair und "normales" Nachtleben sind eher Fehlanzeige.

Heute Vormittag gings dann per Longtailboot durch die Khlongs. Ein hübscher Ausflug in die noch vorhandenen Kanäle und dem Leben daran.

Bangkok
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Und dieser dicke Zeitgenosse hat sogar unseren Bootsführer beeindruckt:

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Mittags in Little India ging es erst noch durch mehrere Märkte und Indian Shops bis wir in einem Hinterhof ein kleines indisches Restaurant ausmachten.

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Unsere Tochter, deren Begeisterung für thailändisches Essen sich bisher eher zurückhielt, war unglaublich glücklich. Umgeben nur von Indern und direkt neben dem Betelstand, der immer wieder Kunden versorgte, war das Essen aber auch definitiv ein Highlight.

Thaddäus Highlight war dann später dafür eine Thaimassage, die er unglaublich genoss.