Noch vor ein paar Jahren muss es in Vang Vieng richtig abgegangen sein. Seit staatlicher Intervention 2011 kehrt angeblich wieder etwas Ruhe ein, der Ort ist aber immer noch voll von volltrunkenen Partytouristen. Entsprechend musste ich meinen Plan ändern und statt zwei Nächten dort, hat mir eine vollkommen gereicht.

Gestern gabs noch einen Bilderbuch-Sonnenuntergang zu bewundern und ansonsten hab ich's mit meinem Buch am Nachmittag mal ruhig angehen lassen.

Vang Vieng

Die Motorradtour in die umliegenden Karstberge hatte ich dann auf den frühen Morgen heute verschoben. Mit Aufstieg auf einen der Karstkegel und zwei Höhlenbesichtigungen hat man hier aber glaub ich das wichtigste gesehen.

Das ist übrigens eine Mautbrücke:

Vang Vieng
Und wie ich vorher schonmal schrieb: Amerikanische Vorstadt?
Vang Vieng

Also schnell wieder weg und ab nach Luang Prabang. Die Fahrt war spektakulär. Hätte ich vorher gewusst, welche Aussicht sich mir bietet, hätte ich mir den Karstberg zu erklettern, erspart. Von 200 Höhenmetern bin ich im Laufe des Tages auf 1500m hochgefahren. Mit 230 km fast nur Serpentinen war der Weg aber gerade am Ende doch etwas anstrengend und auf der Schattenseite der Berge war es verdammt kühl.

von Vang Vieng nach Luang Prabang
von Vang Vieng nach Luang Prabang
von Vang Vieng nach Luang Prabang
von Vang Vieng nach Luang Prabang
Aber insgesamt hat mein Plan genau hingehauen. Vormittags noch Sightseeing in Vang Vieng und dann vor dem Einbruch der Dunkelheit nach Luang Prabang kommen.